Alois Glück

Die Ökumenische Sozialinitiative der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland hat eine breite Diskussion angestoßen. Die zentralen Etappen des Diskussionsprozesses, vom Kongress "Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft" bis zu den Stellungnahmen, Gastbeiträgen und Kommentaren hier auf dieser Webseite, sind im Dokumentationsband "Im Dienst an einer gerechten Gesellschaft" zusammengefasst, den Sie hier als PDF herunterladen können
Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

Alois Glück, geboren 1940, ist seit 2009 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, dessen Mitglied er seit 1983 ist. Er war von 1970 bis 2008 für die CSU Mitglied des Bayrischen Landtags. Alois Glück ist verheiratet und hat einen schwerstbehinderten Sohn. Die Übernahme von Verantwortung unter anderem in der katholischen Jugend und die Erfahrung mit Behinderung haben seinen Lebensweg geprägt, auch weil die ältere Schwester von zweien durch Kinderlähmung an den Rollstuhl gebunden war.

Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit war und ist die Bedeutung der katholischen Soziallehre für die gegenwärtigen Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und im Prozess der Globalisierung. Alois Glück war Mitglied in der Ethikkommission "Sichere Energieversorgung" und ist in der Thematik Energiewende weiter engagiert. Er ist der Verfasser von mehreren Büchern und zahlreichen Artikeln insbesondere zur Bedeutung christlicher Wertvorstellungen und der Religion in dieser Zeit und zur Bedeutung der christlichen Soziallehre für die Themen unserer Zeit.

Gastbeiträge

23.04.2014
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, fordert die Ergänzung der Sozialinitiative um zwei wichtige Punkte: 1. die Förderung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft zur Erwirtschaftung der Ressourcen für den sozialen Ausgleich und 2. die Wertschätzung und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements im Sinne des Subsidiaritätsprinzips.